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Foto B. Kaufhold: DiG | Thomas Kläber
Martin Günther, Birgit Kaufhold
Martin Günther, Birgit Kaufhold

Pressemitteilung

Die unsichtbaren Held*innen haben mehr verdient

Zu dem heutigen Streik in Cottbus, u. a. der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS), äußern sich Birgit Kaufhold, Mitglied im Kreisvorstand DIE LINKE. Lausitz und ver.di-Mitglied bei der DRV KBS (Minijob-Zentrale), und Martin Günther, stellvertretender Landesvorsitzender der LINKEN Brandenburg.

Zu dem heutigen Streik in Cottbus, u. a. der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS), äußern sich Birgit Kaufhold, Mitglied im Kreisvorstand DIE LINKE. Lausitz und ver.di-Mitglied bei der DRV KBS (Minijob-Zentrale), und Martin Günther, stellvertretender Landesvorsitzender der LINKEN Brandenburg.

Birgit Kaufhold sagt: "Unsere Forderungen sind gerade durch Corona besonders gerechtfertigt, da wir mehr leisten mussten als im normalen Arbeitsalltag! Die Kolleg*innen der Minijob-Zentrale arbeiteten in einem 2-Schichtsystem (5–22 Uhr), um zusätzliche Aufgaben, wie die Bearbeitung von tausenden Stundungsanträgen der Arbeitgeber (SV-Beiträge u. Steuern) zu bewältigen. Damit konnten Corona-bedingte Insolvenzen verhindert und Arbeitsplätze gesichert werden."

Martin Günther ergänzt: "Die unsichtbaren Held*innen in den Verwaltungen leisten schon immer viel. In Corona-Zeiten noch mehr an und über die Belastungsgrenzen hinaus, um die öffentliche Daseinsfürsorge und Dienste am Laufen zu halten. Ob in der Deutschen Rentenversicherung, in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder Sparkassen – sie halten das gesellschaftliche Leben aufrecht. Viele Menschen haben auch schlecht Erfahrungen mit Verwaltungen und Sparkassen. Das ist aber nicht die Schuld der Beschäftigten dort, sondern liegt oft an schlechten Gesetzen und Vorgaben. Die Beschäftigten haben unsere Solidarität mehr als verdient und wir zeigen sie gern."

 

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