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CCS-Technologie in Bad Belzig unerwünscht

Stadtverordnete folgten einem Antrag der Fraktion DIE LINKE

Einen Tag, nachdem die Delegierten des Landesparteitages DIE LINKE Brandenburg klar gestellt haben, dass CO2-Speicherung nicht gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt wird, sind die Belziger Stadtverordneten mehrheitlich, wenn auch knapp, einem Antrag der Fraktion DIE LINKE gefolgt, die CCS-Technologie generell und insbesondere in Bad Belzig nicht zuzulassen.

Eine Liste der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sieht insgesamt 408 Standorte vor, für die die Erprobung eines Kohlendioxidspeichers in Frage kommen sollen. Auch ein Gebiet zwischen den Bad Belziger Ortsteilen Ragösen und Dippmannsdorf wurde in Erwägung gezogen.

Die Belziger Stadtverordneten machen in ihrem Beschluss darauf aufmerksam, und so heißt es in dem Antrag der Linksfraktion, dass die Erkundung und Erprobung von CO2-Endlagerstätten "nicht vereinbar (ist) mit der Nutzung der Thermalsole als Heilmittel und somit der touristischen Entwicklung in der Region".

Siehe auch: Umwelt: Votum gegen C02-Lager - MAZ vom 10.03.2011


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