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Birgit Wöllert

Gröhe steht bei Hebammen in der Pflicht

"Der erneute starke Anstieg der Haftpflichtversicherungsprämien für Hebammen wie auch die kurze Laufzeit des Vertrags machen noch einmal deutlich, dass dringend eine grundsätzliche und langfristige Lösung erforderlich ist", erklärt Birgit Wöllert, für die Fraktion DIE LINKE Obfrau im Ausschuss für Gesundheit, mit Blick auf den neuen Gruppenversicherungsvertrag, der bis Ende Juni 2015 laufen soll.

"Der erneute starke Anstieg der Haftpflichtversicherungsprämien für Hebammen wie auch die kurze Laufzeit des Vertrags machen noch einmal deutlich, dass dringend eine grundsätzliche und langfristige Lösung erforderlich ist", erklärt Birgit Wöllert, für die Fraktion DIE LINKE Obfrau im Ausschuss für Gesundheit, mit Blick auf den neuen Gruppenversicherungsvertrag, der bis Ende Juni 2015 laufen soll. "Ich begrüße den Abschluss des Vertrags, bedaure aber, dass die Laufzeit von nur einem Jahr den Hebammen allenfalls eine kurze Atempause verschafft." Wöllert weiter:

 



"In spätestens drei Monaten muss die Politik eine langfristige Lösung gefunden haben. Andernfalls würden wir Müttern und Hebammen zumuten, Betreuungsverhältnisse einzugehen, von denen nicht klar ist, ob zum Zeitpunkt der Geburt noch eine versicherungsrechtliche Grundlage besteht. Das ist völlig indiskutabel. Seit 2010 liegt der Vorschlag der LINKEN zu einem Haftungsfonds für alle Gesundheitsberufe auf dem Tisch. Gesundheitsminister Gröhe ist gefordert, diesen zu prüfen und zu übernehmen oder endlich einen eigenen Lösungsvorschlag zu unterbreiten."


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