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Antrittsbesuch unter alten Bekannten

Roland Leisegang im Gespräch mit Dr. Andreas Bernig über seine Pläne für Bad Belzig

Bürgermeister Roland Leisegang und Landtagsmitglied Andreas Bernig wollwn sich jährlich einmal treffen. (Quelle: DIE LINKE.)

Einen verspäteten Antrittsbesuch  statteten der Landtagsabgeordnete Dr.  Andreas Bernig und LINKEN-Kreisgeschäftsführer Ronald Kurtz dem neuen  Bürgermeister von Bad Belzig, Roland  Leisegang im Juli ab. Verspätet, weil  der Neue schon seit dem 1. Dezem- ber 2016 im Amt ist. Lust hat er  immer noch, wie er launig hervorhob.  Leisegang und Bernig kennen sich  schon aus der Zusammenarbeit mit  dem Arbeits- und Ausbildungsför - derverein Potsdam-Mittelmark in  Kuhlowitz. Der profitiert jetzt von  der neuen Richtlinie zur Förderung  von Sozialbetrieben, die die Inte- gration von Langzeiterwerbslosen  unterstützt. Da für Roland Leisegang  der Bildungsstandort Bad Belzig  ein wichtiger Schwerpunkt ist – die  Entwicklung von Grund-, Ober- und  Musikschule sowie Gymnasium soll  besser koordiniert werden – verwies  Andreas Bernig auf die Landeskampa- gne zum gesunden Schulessen. Eine  eigene Küche, die die Produkte der  Region verarbeitet, wäre da genau das  Richtige.

Wichtig ist Roland Leisegang die  Weiterentwicklung von Bad Belzig  als Gesundheitsstandort. Er will eine  bessere Kooperation von Kranken- haus, Rehaklinik und Thermalbad.  Unter anderem denkt man über die  Etablierung einer Ausbildungsstelle  für Physiotherapeuten nach. Roland  Leisegang: „Physiotherapeuten sind  Goldstaub. Die wollen wir hier ausbil- den und dann auch hier halten.“ In der  Stadtmitte soll ein Gesundheitshaus  mit vielen Parkplätzen für die Bürger  entstehen. Die können sich dann dort  u.a. „Christinenbrunnen“ holen. Im  Gewerbegebiet wird gerade eine neue  Abfüllanlage errichtet. Na ja und der  Marktplatz für ein buntes Stadt- und  Marktleben würde auch frei.

Andreas Bernig konnte den engagierten Bürgermeister nur bestärken.  Genau das sind jene Aktivitäten, die  zum Erhalt des Krankenhausstandortes  beitragen, was ja Ziel der Landesre- gierung ist. Letztlich berichtet Roland  Leisegang, dass auch die Jugendarbeit  neu konzipiert wird. Mit Unterstützung  des Landkreises erarbeitet ein externer  Berater gerade Vorschläge, so dass  am 01.01. 2018 der Neustart erfolgen  kann, wenn alles klappt. Aber da ist  Leisegang zuversichtlich. Schon steckt  die Sekretärin der Kopf zur Tür herein  und erinnert an den nächsten Termin.  Da berichtet der neue Bürgermeister  noch schnell über den ersten Stolper - stein, der im Dezember gesetzt werden  soll.

Eine tolle ersprießliche Runde für alle  Gesprächsteilnehmer und sie verein- baren: „ Das machen wir jetzt einmal  im Jahr!“

Dr. Andreas Bernig,  Mitglied des Landtages

Der Artikel ist erschienen in der "Mittelmark links" November 2017


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