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LINKE lädt zur FRIEDENswanderung am 1. September

Dem 1. September 1939 ist in Belzig am Montag (01.09.)  um 17 Uhr eine FRIEDENswanderung gewidmet, die sich mit Gedenkstätten in der Kreisstadt befasst, die  mit Krieg, Zerstörung, Völkermord und Unterdrückung zu tun haben.
Es ist 69 Jahre her, dass das faschistische Deutschland das Nachbarland Polen angegriffen hat und der Krieg begann, den wir als 2. Weltkrieg bezeichnen. Bis zu 60 Mio. Opfer waren an dessen Ende zu beklagen, nicht gezählt diejenigen, die aufgrund von Verletzungen, von Entbehrungen, Folter ... noch Jahre danach starben. Ganze Landstriche in großen Teile Europas und darüber hinaus waren vom Krieg gezeichnet, Wohnhäuser und Fabriken zerstört, landwirtschaftliche Flächen zunächst nicht mehr nutzbar, Hunger überball.

Doch Krieg ist nicht Geschichte, wie man täglich sehen und lesen kann. Rüstungshaushalte wachsen weltweit, Atomschläge, manchmal als “chirurgisch” verharmlost, scheinen wieder möglich. Die Bundeswehr wird zu einer internationalen Eingreiftruppe hochgerüstet, die in Afghanistan, am Horn von Afrika und an anderen Orten weit von unseren Grenzen entfernt eingesetzt wird.

Die LINKE Belzig will dazu Stellung beziehen. Nachdem sie im vorigen Jahr eine “flämingFRIEDENstour” mit Fahrrädern ins Leben gerufen hat, organisiert sie für 2008 die Wanderung, die um 17 Uhr am Gedenkstein für die Geschwister Scholl an der gleichnamigen Grundschule beginnt und im Grünen Grund enden wird. Auf dem Wege dorthin werden, mit fachkundiger Begleitung durch Stadtführerin Inge Richter aus Belzig, Denkmale u.a. auf dem Gertraudenfriedhof und an der alten Post besucht.
O.P.


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